Geldvertrauen

Ist GEBEN seliger denn NEHMEN?

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Vor Kurzem habe ich folgende Szene bei einem Kindergeburtstag in der Nachbarschaft beobachtet: „Nur für mich“, brüllt das Geburtstagskind und drückt die M&M’s-Tüte dicht an sich. „Gib den anderen bitte auch etwas ab. Die sind für alle da, auch für deine Freunde“, sagt die Mama. Ich beobachte, wie das Kind nur zögerlich und eher missmutig der Aufforderung der Mama nachkommt. Etwas in ihm weigert sich, das wertvolle Hab und Gut aus den Händen zu geben und mit anderen zu teilen. Kennst du das?

GEBEN und NEHMEN sind eins

Mir veranschaulichte diese Situation einen Aspekt, der mir nicht fremd ist: Dem Ego-Anteil in uns fällt es oft schwer, zu teilen, wenn wir etwas als wichtig erachten.

Geben ist seliger denn Nehmen, heißt eine bekannte Redewendung. Es geht dabei in meinen Augen aber weniger um Verzicht. Oder darum, etwas herzuschenken, das uns lieb und teuer ist. Es geht darum, großzügig zu sein. Wer hat, lädt andere ein, auch zu haben. Teilen statt Festhalten. Geben und Nehmen sind zwei Seiten einer Medaille. Ohne Geben gibt es kein Nehmen. Und umgekehrt. Würde eines von beiden fehlen, hätten wir für das andere nicht einmal ein Wort. Wir bräuchten es schlicht nicht.

Wie ist das bei dir? Ich erlebe, dass wir selten wirklich gerne geben. Irgendetwas hält uns davon ab. Wir sind eher darauf aus, Tauschgeschäfte zu machen. In der Liebe, im Beruf und in Beziehungen. Wenn wir geben, erwarten wir, etwas zurückzubekommen. Wenn du Geben und Nehmen als universelles Prinzip erkennst, braucht es keine Erwartung. Das Prinzip erfüllt sich immer in sich selbst. Nicht aber nach deinem Willen und deiner Erwartung. 

GEBEN mit leichter Hand

Ich bin kein sonderlich religiöser Mensch, aber in der Bibel heißt es z.B.: “Wer kärglich sät, wird kärglich ernten“. Aber es heißt auch: “Wer reichlich gibt, der wird gelabt“ und “Gebt, so wird euch gegeben“. Wer also mit leichter Hand gibt, weil er Freude daran hat, zu geben und dies an keinerlei Absichten knüpft, der bekommt auf wundervolle Weise zurück. Es gibt keine Ausnahme. Kannst du Wunder erkennen? Lass dich überraschen und erfahre es selbst.

Sobald du dich aber fragst, was denn da zurückkommen soll, bist du zurück in deinen Absichten und Erwartungen. Lass deine Absichten, deine Erwartungen und damit das Prinzip Tauschgeschäft los.

Gebe, weil du hast und kannst. Das muss nicht immer Geld sein. Aufmerksamkeit, Zuwendung und nicht zuletzt Zeit für den oder die anderen, gehören auch dazu.

Wie mache ich das?

Du erinnerst dich vielleicht an das Konten-Modell? Ich habe davon in einem vorherigen Blog berichtet. Teil meines persönlichen Konten-Modells ist u.a. ein Spenden-Konto. Jeden Monat fließt dort ein festgelegter Prozentsatz meiner Einnahmen hinein. Und dann spende ich. Regelmäßig! 

Mir persönlich liegt das Wohl von Kindern besonders am Herzen. Deshalb unterstütze ich gern diejenigen, die sich um das Glück, die Gesundheit und das Wohlergehen von Kindern kümmern.

Meine nächste Geld-Spende habe ich schon geplant. Diese geht an das Kinder-Hospiz Sternenbrücke | Hamburg.

Deine Finanzausbildung & meine Spende

Ich möchte ganz offen sprechen: Als Partner der CME Captial Market Experts Finanzcoaching-Akademie, bekomme ich, wenn du dir über diese Seite zunächst das Seminar mit Henning Henke anschaust und später deine Ausbildung buchst, eine Beteiligung. Das ist Teil der Partnerschaft. Im Ergebnis ist das nichts anderes als das Gehalt, das du für deinen Job bekommst. 10% meines „Gehalts“ gehen direkt auf mein Spendenkonto. 

Wenn du Lust auf die fundierte Finanz-Ausbildung bei Capital Market Experts hast, kommt ein Teil deiner Investition in dich selbst Kindern zugute, die unsere Unterstützung benötigen. Bist du dabei?

Auf bald, beim nächsten Blog …

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